Gemeinsam stark!

Volksbank Ober-Mörlen unterstützt 21 Vereine und Einrichtungen mit 10.500 Euro

Hochbetrieb in der selbständigen Volksbank Ober-Mörlen. Zum Sektumtrunk mit symbolischer Scheckübergabe waren Vertreter aus 21 Vereinen, Verbänden und Institutionen eingeladen, alle hatten denselben Grund zur Freude: Im Laufe des vergangenen Jahres waren sie in den Genuss großzügiger Unterstützung durch die Volksbank gekommen. Zusammengerechnet waren es rund 10500 Euro in Form von Spenden, Anzeigen oder Materialien, mit denen die Genossenschaftsbank den Einrichtungen zur Seite stand.
„Wir fühlen uns den Ober-Mörler Bürgern verpflichtet“, erklärte Volksbank-Vorstandsmitglied Thomas Emich. Gemeinsam ein Ziel zu haben, seien auch genossenschaftliche Grundwerte, aus denen heraus vor über 160 Jahren die Genossenschaften gegründet worden seien. Das verbinde sie mit den eingeladenen Vereinsvertretern. Sie alle unterstützten die Volksbank, damit sie weiterhin ihre Selbständigkeit bewahre. Umgekehrt fühle man sich verantwortlich, solide finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen und die zu fördern, die sich fürs Gemeinwohl stark machten.
Ein jeder Beschenkte wusste gleich, wofür die Spende dringend benötigt wird. „Wir werden das Geld für unsere Jugendarbeit einsetzen“, erzählten beispielsweise Vertreter des Fördervereins der HSG Mörlen, der Turnverein kann die Spende gut brauchen, um einen Teil der neuen Turngeräte bezahlen zu können, und auch die Fassenachter von Mörlau freuten sich angesichts der hohen Ausgaben, unter anderem für den Wagenbau, über die Finanzspritze.
„Ein Teil der Gelder stammt aus dem Gewinnsparen unserer Kunden“, wies Emich auf die Möglichkeit hin, für monatlich fünf Euro ein Los zu kaufen. Davon würden vier Euro gespart und zum Jahresende an die Los-Besitzer ausgeschüttet. Je ein Euro nimmt Emich zufolge monatlich und am Jahresende an Verlosungen teil. Die Gewinnchancen seien gut, außerdem helfe man mit dem Geld anderen Menschen.
Nicht zuletzt wies Emich auf das brandaktuelle SEPA-Thema hin. Man habe schon vielen Vereinen bei der Umstellung helfen können. Als Beispiel nannte Emich die Ober-Mörler Landfrauen, die das Procedere frühzeitig durchlaufen hätten. Gerne stehe man jenen bei, die dies noch vor sich hätten.

 

Über Spenden von insgesamt rund 10500 Euro freuen sich Vertreter aus 21 heimischen Vereinen und Institutionen, Volksbank-Vorstand Thomas Emich (rechts) hieß sie zur symbolischen Scheckübergabe mit Sektumtrunk im Schalterraum willkommen.